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Potentialförderung (abgeschlossen)

Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ist seit Oktober 2012 Teil des dreijährigen Forschungs- und Entwicklungsprojektes „Potentialförderung für Lernen durch bürgerschaftliches Engagement und gesellschaftliche Verantwortung an Hochschulen“. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert. Der Projektverbund besteht aus den Universitäten Augsburg, Duisburg-Essen und Halle-Wittenberg sowie der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, der Hochschule für angewandte Wissenschaften München und der gemeinnützigen Agentur mehrwert (Stuttgart).

 

Im Projektverbund wird ein deutschlandweites Netz regionaler Kompetenzcluster für Service Learning und Bildung durch Engagement aufgebaut. Ergänzend sollen durch eine virtuelle Akademie Beratungs- und Ausbildungsmodule im Themenbereich Service Learning entwickelt und angeboten werden. Das Projekt zielt darauf ab, die Zusammenarbeit von Hochschulen und Zivilgesellschaft zu intensivieren. Dafür werden bundesweit Methoden und Verfahren zur Entwicklung von Service Learning dokumentiert und untersucht. Basierend auf der systematischen Erschließung der bereits bestehenden Service Learning-Angebote werden Beratungen beispielsweise in Form von Workshops für interessierte Hochschulen durchgeführt.

 

Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und die Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR) bilden das Kompetenzcluster Nord/Ost. Das Kompetenzcluster Nord/Ost zeichnet verantwortlich für die Untersuchung und Weiterentwicklung von Service Learning an Hochschulen in den östlichen Bundesländern sowie Schleswig-Holstein und Hamburg. Die MLU und die HWR streben den Austausch und die Vernetzung von Hochschulen und Dozenten an, die Service Learning initiieren wollen und umsetzen.