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Engagement von Hochschulen

Im traditionellen Selbstverständnis von Hochschulen sind Lehre und Forschung die weitaus wichtigsten Leistungen, die sie für die Gesellschaft erbringen. Durch den Transfer von Wissen und Erkenntnissen in die Gesellschaft übernehmen Hochschulen aber auch eine gestalterische Funktion, die sich regional bis international auf Politik, Wirtschaft und Gesellschaft auswirken.  

 

Universitäten sind im Bereich des gezielten gesellschaftlichen Engagements in der Vergangenheit eher zurückhaltend gewesen. Dabei bieten die heterogene Mitgliederstruktur von Hochschulen und die Vielfalt ihrer Wissensbestände zahlreiche Anknüpfungspunkte für die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung, z.B.:  

  • Gezielte Weiterbildungsangebote für Engagierte oder Non-Profit-Organisationen
  • Engagementbezogene Bildungs- und Informationsangebote für die allgemeine Öffentlichkeit
  • Förderung studentischen Engagements durch entsprechende Lehrangebote
  • Durchführung engagementbezogener Forschungsprojekte  

 

Aus entsprechenden Engagementaktivitäten können sich vielfältige positive Effekte für Forschung und Lehre ergeben - durch Verankerung der Universität in der Region und den Austausch mit relevanten gesellschaftlichen Akteuren. Konkrete Wirkungen des gesellschaftlichen Engagements von Hochschulen können sein:  

  • Verbesserte ÖffentlichkeitsarbeitAnregungen für Lehre und Forschung
  • Aufbau und Entwicklung von Kooperationen mit hochschulexternen Organisationen
  • Rekrutierung von potenziellen Studierenden
  • Qualifizierung und Fortbildung von Mitarbeitern